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Schlüsselfertig

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Es ist vollbracht! Nach ein paar Stunden Knierutschen und Steineklopfen habe ich gestern meinen ersten Keyhole-Garden zuende gebaut!

Gemueseg2

Da ich nicht mehr Erde hatte, reichte eine Trockenmauer mit nur zwei Steinlagen völlig aus.

Keyhole-Verlegetechnik

Sollte das Prachtbeet einmal durch rege Kompostierung im Inneren darüber hinaus wachsen, kann dann immer noch die ein oder andere Steinreihe draufgesetzt werden. Die dann aber in die andere Richtung.

Keyhole1

Der vordere rechte Bereich wird noch etwas zurechtgeruckelt. Ansonsten bin ich ganz zufrieden mit meinem ersten Trockenmauer-Versuch.

Keyhole2

Der Blick auf den Kompost ist nicht jedermanns Sache.

Da mein Korb (Wildzaun) recht durchsichtig ist, hübsche ich ihn vielleicht bei Gelegenheit mit einer Schilfmatte auf. Vorteil einer Matte wäre, dass das Innere nicht so schnell austrocknet, aber weiterhin viel Luft hinein und Wasser herausgelänge.

Was mir jetzt aber noch am dringendsten fehlt, ist eine ordentliche Menge organischen Materials, um den Kompost in Schwung zu bringen. Sobald die Regenzeit hier wieder vorbei ist, könnte ich mal Rasen mähen – oder junge Brennnesselblätter sammeln gehen. Die wachsen nun ja in Massen.

Das Erdniveau im Keyhole-Beet konnte ich zwischenzeitlich schon ein wenig erhöhen. Bevor ich den Garten aber in Betrieb nehmen kann, muss alles sich noch ein wenig setzen. Die ersten Test-Pflänzchen wachsen bereits im Mini-Gewächshaus heran: Sa- la-hat. Und im Haus sprießen die Kohlrabi.

Aber Geduld! Erst mit einem wohlgeformten und etablierten Hügelbeet um einen gut gefüllten Kompostkorb im Inneren funktioniert die zentrale Bewässerung über den Kompostkorb richtig. Dann warten wir doch noch ein paar Tage,

Rike Menn


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